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Steuerungskomponenten erstellen

Eine Steuerung kann aus mindestens einem Steuerungsrechner, mehreren Buskopplern und einer beliebigen Anzahl von Klemmen bestehen. Diese werden in der funktionalen Sicht als mechatronische Komponenten erstellt. In die bestehende Maschine können diese entweder zentral oder verteilt platziert werden (vgl. Abschnitt Abbildung der Steuerung in der funktionalen Struktur).

Durch Zuweisen von Schnittstellen wird bei jeder Steuerungskomponente entschieden, ob es sich entweder um einen Steuerungsrechner, einen Buskoppler oder eine Klemme handelt. Da sich die dafür notwendigen Schnittstellen in der Systembibliothek Plc (Programmable Logic Controller) befinden, ist diese von der Bibliothek, in der die Steuerungskomponenten erstellt werden, zu importieren.

Wie in der obigen Abbildung beispielhaft illustriert, ist jeder Steuerungskomponente eine der drei folgenden Schnittstellen hinzuzufügen:

  1. Steuerungsrechner (Schnittstelle IController): Eine Maschine besitzt genau einen Steuerungsrechner, der über eine beliebige komplexe hierarchische Bustopologie alle Anschlüsse ansteuert.
  2. Buskoppler (Schnittstelle ICoupler): Verbindet jeweils über einen Bus den Steuerungsrechner mit einer Reihe von Klemmen oder weiteren Buskopplern.
  3. Klemme (Schnittstelle ITerminal): Eine Klemme hat Anschlüsse über die die Sensoren und Aktoren angeschlossen und gesteuert werden.

In sehr einfachen Fällen kann auf Klemmen und/oder Buskoppler verzichtet werden, da ein Steuerungsrechner auch die Funktionalität eines Buskopplers und einer Klemme beinhaltet und ein Buskoppler die Funktion einer Klemme mit übernehmen kann.