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Allgemeine Informationen zu FastObjects

Die JDO-Datenbank der Fa. Versant (ehemals Poet) heißt FastObjects. Wir verwenden die T7-Version.

Datenbank-Verbindungen

Die Datenbank-Connection wird mit Hilfe einer connectionURL geöffnet. Sie hat die folgende Syntax: fastobjects://<host>/<name> (z.B. fastobjects://localhost/TestDB)

Für eine EEC-Installation wird die Datenbank-Verbindung über die ini-Datei vorgegeben:

-Dorg.foederal.sn.connectionURL=fastobjects://<host>/<name>

Im Folgenden werden die Verbindungsparameter host und name erläutert:

host

T7 kann im LOCAL- und im Server-Modus betrieben werden:

name

Jeder Datenbank liegt ein Schema zugrunde. Sowohl Schema als auch Datenbank werden als Ordner im Dateisystem abgebildet. Wenn sich ein Client auf eine Datenbank verbindet, müssen folgende Referenzen aufgelöst werden:

Die Referenz auf das Schema wird beim Erzeugen einer neuen FastObjects-Datenbank fest innerhalb der Datenbank gespeichert und kann nicht verändert werden.

Für beide Referenzierungen werden logische Namen verwendet, damit Datenbanken und Schemata leicht verschoben werden können. Das Schema hat immer den Namen SnDbDictionary.

Die folgende Grafik verdeutlicht dem Ablauf beim Öffnen einer Datenbank-Verbindung anhand eines Beispielszenarios:

Hinweis:

Die Datenbank-Connection kann während der Laufzeit nicht geändert werden. Hierfür muss EEC grundsätzlich heruntergefahren und mit einer neuen connectionURL (siehe oben) neu gestartet werden. Zu beachten ist, dass beim Start die zuletzt sichtbaren Sichten automatisch wieder erzeugt werden. Dazu muss möglicherweise auf die Datenbank zugegriffen werden. Ist noch keine DB für die neue connectionURL erzeugt, kommt es zu Fehlermeldungen beim Hochlauf. Waren beim letzten Schließen noch Editoren geöffnet, werden diese beim Start wieder geöffnet. Sind die zuletzt editierten Objekte nicht verfügbar wird dies als Fehlermeldung im Editor angezeigt.