Diese Funktionalität ist nur in bestimmten Ausbaustufen verfügbar.

Erzeugung auftragsspezifischer Projektunterlagen

Aus der Konfiguration einer Maschine oder Anlage müssen die auftragsspezifisch erforderlichen Unterlagen abgeleitet werden:

Die Basis des baukastenbasierten Konfigurierens bildet eine Sammlung von definierten, bewährten und getesteten Funktionen (=mechatronischen Komponenten). Jede Komponente bringt dabei die notwendigen disziplinspezifischen Informationen mit (Stücklistendaten für die Mechanik, Schaltplanbestandteile für die E-Technik, Software für die SPS Programmierung etc.).

In einem Auftrag werden Maschinen oder Anlagen auf der Basis von Baukastenkomponenten zusammengestellt. Im Beispiel wird eine Grundmaschine je nach Kundenanforderungen mit unterschiedlichen Funktionen bestückt, um eine maßgeschneiderte Montageanlage zu projektieren.

Aus dieser zentralen, disziplinübergreifenden, mechatronischen Konfiguration (funktionale Beschreibung) werden dann alle Projektunterlagen, die für die Fertigung sowie die Dokumentation erforderlich sind, auftragsspezifisch erzeugt.

Im Gegensatz zum konventionellen, sequenziellen Prozess reduziert sich der auftragsspezifische Aufwand dramatisch. Möglich wird dies durch Investitionen in die Entwicklung von Baukästen, d.h. dass die Baukastenentwicklung über die Einsparpotenziale in Aufträgen finanziert werden muss.