Diese Funktionalität ist nur in bestimmten Ausbaustufen verfügbar.

Integration vorhandener Systeme

Die Umsetzung der dargestellten Vorgehensweise des funktionalen Projektierens mit EEC wird in folgender Abbildung gezeigt:

Kundenspezifische Maschinen und Anlagen werden im ersten Schritt funktional konfiguriert. Mit Strukturgeneratoren werden aus der mechatronischen Konfiguration anschließend die disziplinspezifischen Konfigurationen erzeugt. Systemspezifische Generatoren erzeugen aus den einzelnen disziplinspezifischen Konfigurationen abschließend die Projektunterlagen für die Weiterverarbeitung in vorhandenen Systemen.

In der Aufbauphase eines mechatronischen Baukastens ist es nicht sofort möglich, die disziplinspezifischen Konfigurationen vollständig automatisch zu erzeugen. In diesem Fall ist es nach wie vor notwendig, die disziplinspezifischen Konfigurationen manuell zu konfigurieren und zu parametrieren.

Die folgende Abbildung zeigt die Integration vorhandener Systeme in EEC, mit der das Modelgetriebene Konfigurieren ermöglicht wird.

Die im EEC-Informationsmodell verwalteten Komponenten sind lediglich Platzhalter für Ressourcen, beispielsweise parametrierbare Teilstromlaufpläne oder Funktionsbausteine der SPS, die weiterhin mit den originalen Systemen in deren Dateiformaten erstellt werden.

Auf der Basis von disziplinspezifischen Komponenten können komplette Stromlaufpläne, SPS-Programmen etc. projektiert werden. Die entsprechenden Projektunterlagen werden unter Verwendung der referenzierten Ressourcen mit systemspezifischen Generatoren aus dem Informationsmodell erzeugt.

Aufbauend auf den disziplinspezifischen Komponenten können virtuelle mechatronische Komponenten definiert werden. Sie ermöglichen die funktionale Projektierung, durch die die mechatronische Konfiguration entsteht.

Diese Vorgehensweise ermöglicht es, parallel sowohl auf funktionaler als auch auf disziplinspezifischer Ebene zu projektieren.