Diese Funktionalität ist nur in bestimmten Ausbaustufen verfügbar.

Modularisierung von Schaltplänen

In vielen Anwendungsfällen sind ganze Schaltplanseiten oder sogar ganze Schaltplanabschnitte innerhalb eines Projektes oder projektübergreifend wiederverwendbar. Voraussetzung ist lediglich, dass bestimmte Texte auf den Schaltplanseiten, beispielsweise BMKs, Spannungen oder Frequenzen, einstellbar, d.h. parametrierbar, sind. Ein Anwendungsbeispiel ist die Dokumentation eines Rollenförderers, der in einer Anlage mehrfach baugleich verbaut ist.

Häufig ist jedoch die Varianz so groß, dass selbst eine Schaltplanseite nicht mehr projektübergreifend sinnvoll wiederverwendet werden kann. Die folgende Abbildung zeigt ein Beispiel und den Modularisierungsansatz:

Die obige Abbildung zeigt eine Schaltplanseite, die eine Eingangskarte sowie zwei Schalter enthält. Im Allgemeinen kann eine beliebige Kombination unterschiedlicher Sensoren (Strompfade) an eine Eingangskarte angeschlossen werden, so dass es nicht sinnvoll ist, eine fertige Schaltplanseite im Baukasten zu verwalten. Um die Varianz der Baukastenkomponenten zu minimieren, ist es erforderlich, die Schaltplanseite weiter zu dekomponieren. Eine Schaltplanseite, im Folgenden vereinfacht Seite genannt, enthält nun nur noch die grundlegenden, invarianten Bestandteile der Seite, beispielsweise die Eingangskarte. Auf einer Seite können die im Beispiel dargestellten Strompfade als Fragmente platziert werden.

Stromlaufpläne werden daher durch die folgenden 3 Grundelemente (ECAD-Objekte) modularisiert: