Diese Funktionalität ist nur in bestimmten Ausbaustufen verfügbar.

SequenceSelectionActions

SelectionActions können über Skripte beliebig angepasst werden (siehe "SCRIPTING). Für das Customizing des UIs ist in diesem Fall aber Scripting-KnowHow erforderlich! Skripte haben im Weiteren den Nachteil, dass im Skript-Code festgelegt ist, wann beispielsweise welche Commands aufgerufen werden. Der Zusammenhang zwischen Actions und Commands ist nicht modelliert und kann so auch nicht navigiert werden.

Für die Definition einfacher Actions ist das System-Objekt SequenceSelectionAction definiert. Es ermöglicht die tabellarische Spezifikation einer Folge von Commands.

Die Zusammenhänge zwischen Actions und Commands sind bei der SequenceSelectionAction modelliert, d.h. es ist beispielsweise möglich, mit Standardmechanismen ([Alt] + Maus) aus der Tabelle mit Commands (siehe obige Abbildung) direkt zu den Commands zu navigieren.

Bei der Ausführung einer SequenceSelectionAction wird aus der modellierten Folge von Commands im Hintergrund automatisch ein Script erzeugt und dann als allgemeine SelectionAction ausgeführt.

Um im Fall eines Fehlers, der bei der Abarbeitung eines Commands aufgetreten ist, die Abarbeitung der folgenden Commands zu beenden, wird der Command "Engineering.AbortExecutionIfErrorCommand eingefügt.