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ECAD-Objekte als Komponenten mechatronischer Objekte

ECAD-Objekte können direkt in mechatronische Objekte eingebunden werden. Somit bringen mechatronische Objekte die entsprechenden elektrotechnischen Objekte bei der Instanziierung gleich mit.

Um diesen Mechanismus zu nutzen, fügt man die elektrotechnischen Objekte als Komponenten in die mechatronischen (Bibliotheks-) Objekte ein.

Folgende Abbildung zeigt das mechatronische Objekt Lights und seine Komponenten. Es ist zu erkennen, dass das mechatronische Objekt die Komponenten Lights, sowie die mechatronischen Objekte Lamp1 bis Lamp4 mitbringt.

Parameterwerte, die in der Disziplin-Struktur berechnet werden, führen während der Konfiguration zu Formelfehlern, da zu diesem Zeitpunkt die Disziplin-Struktur noch nicht vorhanden ist.

Um diese Formelfehler zu vermeiden, ist es eine gute Praxis jede Disziplin-Komponente in eine "eigene" mechatronische Komponente einzubauen. So kann schon in der mechatronischen Struktur jeder nötige Parameterwert berechnet und an die eingebaute Disziplin-Komponente übergeben werden.

Die folgende Abbildung zeigt dies am Beispiel des Drucksensors (Pressuresensor) aus dem Tutorial:

  1. Ursprünglich wurden alle Parameter für die eingebaute Disziplin-Komponente Sensor_Pressure in der Disziplin-Komponente berechnet.
  2. Diese Parameter werden nun in der mechatronischen Komponente berechnet. Dabei sind die Formeln unkomplizierter, da nicht von der Disziplin-Struktur in die mechatronische Struktur referenziert werden muss (mit origin).
  3. Die Disziplin-Komponente bezieht nun die Parameterwerte von der mechatronischen Komponente, in die sie eingebaut ist (mit mc.$Parametername).