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Bustopologie modellieren

Die Steuerungskomponenten werden über Busse hierarchisch verbunden. Ausgehend vom Steuerungsrechner führt ein Bus zu einer Reihe von Buskopplern oder direkt zu den Klemmen. Die Steuerungssignale vom ankommenden Bus leitet der Buskoppler über den abgehenden Bus weiter zu Klemmen und/oder zu weiteren Buskopplern.

Ein Bus zwischen Steuerungsrechner und Buskoppler entsteht, wenn beim Steuerungsrechner der Parameter AbgehenderBus und beim Buskoppler der Parameter AnkommenderBus vorhanden ist und beide den gleichen Wert haben. Ebenso ist für eine Verbindung zwischen Buskoppler und Klemme beim Buskoppler der Parameter AbgehenderBus und bei den zu verbindenden Klemmen der Parameter AnkommenderBus zu ergänzen und der Bustyp einzutragen. Die folgende Abbildung zeigt ein Beispiel für die Modellierung einer Bustopologie.

Ist die Modellvariable (Menü Modell > Modellvariablen) Disziplinen > Feldbus > Gerätenamen definieren abgehende Busse auf true gesetzt, kann bei den Steuerungskomponenten auf den Parameter AbgehenderBus verzichtet werden, da dann ein Bus mit dem Namen der Steuerungskomponente gebildet wird.

Steuerungskomponenten ohne Parameter für den ankommenden Bus werden vom IO-Generator dem sogenannten Standardbus zugeordnet. Der Standardbus wird unabhängig von der Modellierung durch den Anwender automatisch angelegt.

Die Benennung der Parameter AbgehenderBus und AnkommenderBus können durch die Modellvariablen (Menü Modell > Modellvariablen) Disziplinen > Feldbus > Name des Parameters für den abgehenden Bus beziehungsweise durch die Name des Parameters für den ankommenden Bus geändert werden.