Diese Funktionalität ist nur in bestimmten Ausbaustufen verfügbar.

Modellierungsbereiche

Die vollständige Abbildung einer Steuerungssoftware kann in drei Teilbereiche unterteilt werden:

Mit den, für diesen Bereich bereitgestellten Objekten, lassen sich Hardwarekomponenten der Steuerung so modellieren, dass daraus die Konfigurationsdaten für das jeweilige SPS System erzeugt werden können. Eine detaillierte Beschreibung erfolgt im Abschnitt Hardwarekonfiguration.

Viele Steuerungssysteme benutzen Symbollisten (auch Variablenliste, Zuordnungsliste genannt) zur indirekten Adressierung von Ein- und Ausgangssignalen. Diese Listen enthalten je Signal die plattformspezifische Absolutadresse, meistens den Datentyp, die symbolische Adresse und einen Kommentar. Die Aufgabe dieses Teilbereiches ist es, die Symbolliste aus den Einzelsignalen im Datenmodell zusammen zu stellen. Hierfür werden vorrangig die Methoden der Textdisziplin herangezogen, denn die Symbolliste ist in der Regel sehr einfach aufgebaut. Die Beschreibung erfolgt im Abschnitt Symbollisten.

Die Struktur des Steuerungsprogramms der verschiedenen SPS-Systeme weist viele Gemeinsamkeiten, aber auch gravierende Unterschiede auf. Daher lassen sich nicht alle SPS-Systeme allein auf der Basis der allgemeinen Festlegungen innerhalb der Bibliothek PLC modellieren. Die tiefergehende Integration von Step7, CoDeSys etc. erfolgt durch plattformspezifische Erweiterung (Bibliotheken Step7, CoDeSys etc.). Objekte, die die gemeinsamen Merkmale tragen, sind in der SPS Disziplin integriert, plattformspezifische Objekte und insbesondere die Methoden dagegen in den jeweiligen Plattformdisziplinen. Die detaillierte Beschreibung dieses Teilbereichs finden Sie im AbschnittProgrammcode.

Die automatische Vergabe von SPS-Adressen (IO-Generierung) wird in einem separaten Kapitel behandelt (siehe Abschnitt IO-Generierung).