Diese Funktionalität ist nur in bestimmten Ausbaustufen verfügbar.

Anschlüsse

Die Modellierung der Anschlüsse von Steuerungskomponenten erfolgt analog zur Modellierung der Anschlüsse von Sensoren und Aktoren (siehe Abschnitt Anschlüsse). Zusätzlich müssen jedoch Formeln zur Berechnung der Adressen angegeben werden. Anschlüsse mit einem <null> Formelergebnis werden durch den IO-Generator nicht betrachtet, dies kann genutzt werden um gezielt Anschlüsse abzuschalten, beispielsweise bei Karten bei denen Anschlüsse wahlweise als Eingang oder Ausgang konfiguriert werden können. Die Adressen werden nicht automatisiert durch den IO-Generator berechnet, um flexibel auf Besonderheiten bei der Vergabe der Adressen einzelner Anschlüsse reagieren zu können, beispielsweise die nicht alphabetische Adressreihenfolgen in ET200X-Baugruppen (x.0, x.4, x.1, x.5, x.2, x.6, x.3, x.7). Die Anschlussadressen werden aus der Eingangs- bzw. Ausgangs-Startadresse berechnet. Zu beachten ist, dass die Startadressen keine Zeichen zur Spezifikation der Adressart (z.B. %IX für binäre Adressen im IEC 61131-3 Format) enthalten. Diese sind in die Formel für die Anschlussadresse zu integrieren.

Ein Beispiel für eine solche Formel ist ='%IX'+$Eingangs-Startadresse.byteAddressAdd(3). Im Abschnitt Methoden für SPS-Adressen sind die dabei nutzbaren Methoden dokumentiert.