Diese Funktionalität ist nur in bestimmten Ausbaustufen verfügbar.

jobdefinition

Das Tag <jobdefinition> ist das Tag der höchsten Ebene. Alle weiteren Tags werden von diesem Element umhüllt.

Attribut Verwendung Werte Defaultwert Beschreibung
failedMailRecipients optional <mail address>,<mail address> Im Fehlerfall werden an diese Adressen E-Mails versendet. Mehrere Adressen sind mit Kommas zu trennen.
globalMutex optional <mutex name> Name eines globalMutex. Diese Art von Mutex verhindert die parallele Abarbeitung von Jobs mit gleichnamigem globalMutex über alle Worker hinweg.
model benötigt <path to eox file>  

UNC-Pfad zur EOX- oder EECX-Datei des Basis-Modells. Es ist eine relative Pfadangabe möglich, wenn in der Benutzervorgabe oder der Initialisierungsdatei ein Pfad für den Repository-Ordner angegeben ist. Fehlt diese Angabe, wird statt dessen der Pfad zur JMX-Datei angewendet.

Der Pfad zum Modell kann auch per Formel mit =trigger.filePath angegeben werden. Dann wird im incomingFolder nach einer EOX- oder EECX-Datei gesucht. Dazu ist ein entsprechender Filter zu setzen.

Wird ein webTrigger mit der Formel =trigger.params.<model parameter> angegeben, ist der Pfad zur EOX oder EECX-Datei als Parameter im Webaufruf anzugeben.

name benötigt <job name> Name des Jobs. Wird der Name mit Hilfe einer Formel definiert, kann der Name mit der Erweiterung trigger.fileName dynamisch zu einem Namen inklusive Jobdateinamen zusammengesetzt werden.
successMailRecipients optional <mail address>,<mail address> Im Erfolgsfall werden an diese Adressen E-Mails versendet. Mehrere Adressen sind mit Kommas zu trennen.
workerMutex optional <mutex name> Name eines workerMutex. Diese Art von Mutex verhindert die parallele Abarbeitung von Jobs mit gleichnamigem workerMutex auf dem selben Worker.
xmlns:xi benötigt, wenn nicht in Tag <xi:include> angegeben http://www.w3.org/2001/XInclude Namensraumerweiterung, um xi:include nutzen zu können
Erlaubte Unterelemente Anzahl
fileTrigger 1
webserviceTrigger 1
actions 1
custom 1

Hinweis:

Im Erfolgs- und Fehlerfall können E-Mails an vorbestimmte Adressen versendet werden. Dies ist nur möglich, wenn in den Benutzervorgaben das Kontrollkästchen Sende E-Mails im Erfolgsfall, bzw. Sende E-Mails im Fehlerfall markiert ist und gültige Angaben für den SMTP-Server gemacht sind.

Benennung der Jobs:

Der Job-Name setzt sich tatsächlich aus dem Wert des Attributs Name und dem Zeitstempel (Local Time des Job Servers), beispielsweise "_140805_1544_01000" zusammen, wobei die 1000 für die Anzahl der Millisekunden seit der letzten Minute steht. Damit soll sichergestellt werden, dass der Job-Name eindeutig ist.

In diesem Fall (siehe Definition oben) sähe die Liste der Jobs (z.B. als Unterverzeichnisse mit Jobergebnis, Definition, UMC-Logs) so aus:

File_Werk1_140805_1544_00012

File_Werk1_140805_1546_56435

File_Werk2_140805_1546_03455

Beispiel für eine Jobdefinition, die per fileTrigger den Speicherort für das Basismodell angibt:

Beispiel für eine Jobdefinition, die per webserviceTrigger den Speicherort für das Basismodell angibt:

Beispiel für eine Jobdefinition mit webserviceTrigger, um Jobs in Abhängigkeit des Aufrufs unterschiedlich zu benennen:

Paralleles abarbeiten von Jobs ausschließen

Ist in den Benutzervorgaben die Maximale Anzahl paralleler Jobs auf einen Wert größer 1 gesetzt, können mehrere Jobs parallel abgearbeitet werden. Für bestimmte Jobs kann die parallele Abarbeitung jedoch nicht erlaubt sein und muss ausgeschlossen werden können.

Der wechselseitige Ausschluss wird allgemein kurz Mutex (von mutual exclusion) genannt. Die parallele Abarbeitung von Jobs kann durch die Attribute workerMutex und globalMutex in zwei Stufen ausgeschlossen werden.

Siehe auch:

https://de.wikipedia.org/wiki/Mutex