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Verbesserungen im Eigenschaftendialog für Bus-Anschlüsse

Im Eigenschaftendialog von Bus-Anschlüssen legen Sie in der Registerkarte Bus-Daten die Eigenschaften fest, die ein Bus-Anschluss innerhalb eines Bus-Systems hat. Diese Registerkarte wurde übersichtlicher gestaltet, und es wurden verschiedene Verbesserungen durchgeführt.
- Eingabefelder für das logische Netz in Eigenschaftentabelle verschoben
- Anzeige zusätzlicher Informationen zum Bus-System
- Automatische Übernahme des Konfigurationsprojekts vom SPS-Kasten.

Eingabefelder für das logische Netz in Eigenschaftentabelle verschoben

Da die Angabe eines logischen Netzes nur bei bestimmten Bus-Systemen erforderlich ist, wurden die entsprechenden Eingabefelder aus der Registerkarte entfernt. Stattdessen stehen Ihnen jetzt die Eigenschaften Logisches Netz: Name (ID 20414) und Logisches Netz: Bus-Anschluss ist Master (ID 20310) in der Eigenschaftentabelle zur Verfügung.

Anzeige zusätzlicher Informationen zum Bus-System

Unterhalb des Feldes Bus-System werden Ihnen jetzt in einem Infobereich zusätzliche Informationen zu dem gewählten Bus-System angezeigt, die für das Verhalten beim SPS-Datenaustausch relevant sind. Dabei werden Kombinationen der folgenden Einträge angezeigt:

Nutzen:

Durch die zusätzlich angezeigten Informationen können Sie bei der Auswahl eines Bus-Systems erkennen, welche Daten beim SPS-Datenaustausch exportiert werden und welche Felder zusätzlich zu füllen sind (z.B. Physikalisches Netz: Name oder Logisches Netz: Name).

Automatische Übernahme des Konfigurationsprojekts vom SPS-Kasten

Bei Bus-Anschlüssen ist es jetzt nicht mehr erforderlich, ein Konfigurationsprojekt einzutragen. Ist das Feld Konfigurationsprojekt leer, wird das Konfigurationsprojekt automatisch vom zugehörigen SPS-Kasten (genauer gesagt der Hauptfunktion) ermittelt. Zur Anzeige gibt es in der Registerkarte Bus-Daten die neue Eigenschaft Konfigurationsprojekt (automatisch, an Bus-Anschlüssen) (ID 20581). Diese Eigenschaft gibt an einem Bus-Anschluss das manuell eingetragene Konfigurationsprojekt aus oder, falls dieses leer ist, das Konfigurationsprojekt des zugehörigen SPS-Kastens (Hauptfunktion).

Nutzen:

Die automatische Übernahme des Konfigurationsprojekts vom SPS-Kasten erleichtert die Projektierung beim Kopieren und Makro-Einfügen. Nach dem Kopieren und Einfügen eines SPS-Kastens mit Bus-Anschlüssen ist es jetzt nicht mehr erforderlich, nach dem Ändern des Konfigurationsprojekts am SPS-Kasten auch das Konfigurationsprojekt an den Bus-Anschlüssen zu ändern.

Über die Projektkorrektur können Sie das an Bus-Anschlüssen eingetragene Konfigurationsprojekt löschen, wenn dieses mit dem Konfigurationsprojekt des zugehörigen SPS-Kastens übereinstimmt.

Siehe auch