Eine SelectionAction nimmt eine Auswahl selektierter Objekte (selectedEOs) (im allgemeinen Fall eine Multiselection) und gibt diese an ihre interne run-Methode weiter
SelectionActions verfügen über die folgenden Attribute:
- Bild: Das hier hinterlegte Symbol wird sowohl im Kontext-Menü als auch als Schaltfläche in der Werkzeugleiste angezeigt, falls die Option Schaltfläche im Projekt-Explorer aktiviert ist.
- Selektiertes Objekt: Objekt der Klassifikations-Hierarchie des Anwendungsmodells, für das die Action ausgeführt werden kann. Wenn hier beispielsweise die RTS24 des Pfuderer-Modells ausgewählt ist, so wird die Action auch nur im Kontext-Menü für RTS24-Objekte (Klassen/Instanzen) angezeigt.
- In Bibliothek sichtbar / In Projekten sichtbar: Legt fest, ob die Action für Klassen (Bibliothek) oder Instanzen (Projekte) oder beide ausgeführt werden kann, beispielsweise nur für RTS24-Instanzen in Projektkonfigurationen
- Anzahl selektierter Objekte: Legt fest, wieviele Objekte selektiert sein können/müssen, damit die Action sinnvoll ausgeführt werden kann. Beispiele sind 1, 1..2, 3..6, + (=1..n)
Anmerkung: Diese Festlegung leitet sich beispielsweise aus Randbedingungen der Implementierung der run-Methode ab. Diese ist möglicherweise nur für die Verarbeitung eines Objektes ausgelegt.
- PopUp-Pfad: Definiert den Pfad zur Action innerhalb des Kontext-Menüs. Die einzelnen Pfadeinträge werden mit ForwardSlash getrennt. Beispielsweise Menü/Untermenü/erzeugen.
- Angezeigter Name: Im Kontext-Menü angezeigter Name der Action.
- Button zum Projekt-Explorer-Toolbar hinzufügen: Der Projekt-Explorer-Sicht wird in der Werkzeug-Leiste ein Button hinzugefügt, über den die Action gestartet werden kann.
Anmerkung: Damit die Änderung sichtbar wird, muss die Sicht geschlossen und neu geöffnet werden (oder ein Neustart durchgeführt werden).
Finden von SelectionActions:
Beim Anpassen einer PopUp-Struktur, die aus vielen Actions besteht, ist es wichtig, ausgehend von einem PopUp-Eintrag zur entsprechenden Action navigieren zu können. Dies ist möglich, indem man die Action über das Kontext-Menü ausführt, dabei aber die Taste [STRG] gedrückt hält.