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Parametersequenzen

Eine Parametersequenz ist ein Textblock, der durch eine besondere und in Dokumenten seltene Grundstruktur definiert ist. Die Sequenz beginnt mit dem öffnenden Token und endet mit dem schließenden Token. Die Standardwerte für die Tokens sind #{ für das öffnende Token und } für das schließende Token. Diese Werte können über die Modellvariablen angepasst werden (siehe Modellvariablen und Word-Konfiguration).

Zwischen dem öffnenden und schließenden Token wird definiert, welcher Parameter eingesetzt werden soll. Hierfür wird der Name des Parameters benötigt.

Zusätzlich können weitere Eigenschaften des Parameters angegeben werden, die aber nur dann ausgewertet werden, wenn der Parameter bis zum Zeitpunkt des Einlesens des Dokuments noch nicht existiert. Es können Typ, Standardwert und ein Kommentar in der Sequenz eingegeben werden.

Die Syntax richtet sich dann nach folgendem Muster:

#{Typ:Parametername=Standardwert//Kommentar}

d.h. Typ, Standardwert und Kommentar sind unabhängig voneinander und jeweils optional.

Wird eine Ressource zugewiesen oder bearbeitet und gespeichert, wird der Inhalt eingelesen und die Parametersequenzen ausgewertet. Anschließend ermittelt die Office-Disziplin welche Parameter bereits vorhanden sind und welche Parameter noch angelegt werden müssen. Im letzteren Fall werden die entsprechenden Parameter unter Berücksichtigung aller Angaben erzeugt.

Hierbei werden fehlende Angaben bei den optionalen Informationen Typ, Standardwert und Kommentar durch folgende Werte gesetzt:

Angabe Wert
Typ String
Standardwert <leer>
Kommentar <leer>

Wurde ein neuer Parameter erzeugt oder ist bereits ein Parameter mit dem angegebenen Namen vorhanden, wird dieser dem Hauptdokument- bzw. Fragment zugeordnet, dessen Ressource gerade eingelesen wurde.