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Bedingte Formulare

Die dynamischen Formulare in EPLAN bieten die Möglichkeit, "Unterformulare" zu definieren, die an Bedingungen geknüpft werden können. Dadurch entsteht ein sogenanntes "Hauptformular" und diesem zugeordnete "Bedingte Formulare". Die bedingten Formulare müssen dabei vom gleichen Formulartyp sein wie das Hauptformular.

Bedingte Formulare sind bei allen funktionsbezogenen Auswertungen möglich, für die ein Funktionsfilter definiert werden kann, mit der Ausnahme der Anschlusspläne. D.h., folgende Auswertungstypen unterstützen die Verwendung von bedingten Formularen nicht:

Bedingte Formulare werden nur einstufig ausgewertet; hat ein bedingtes Formular selbst weitere Unterformulare, so werden diese nicht berücksichtigt.

Die bedingten Formulare werden dem Objekt über geeignete Filter zugewiesen, wobei der Filter die gewählten Eigenschaften auswertet.

Wenn in einem dynamischen Formular weitere Formulare mit Filterbedingungen definiert sind, werden sie folgendermaßen ausgewertet:
Für jedes Objekt wird geprüft, ob die Filterbedingung zu einem oder mehreren Unterformularen passt. Alle passenden Formulare werden der Reihe nach (Reihenfolge im Dialog) ausgewertet, wobei nur die dynamischen Bereiche aus dem Unterformular ausgewertet werden. Formulareigenschaften, Grafik außerhalb von Bereichen und auch die Kopfbereiche werden ignoriert und weiter vom Hauptformular verwendet.
Wenn zu einem Objekt kein Unterformular gefunden wird, wird dieses Objekt mit dem Hauptformular ausgewertet.

Wird ein Hauptformular ins Projekt eingelagert, so werden auch alle Unterformulare mit eingelagert. Auch beim Stammdatenabgleich und beim Komprimieren werden die Unterformulare berücksichtigt.