EPLAN-News 2.8

Montagelinien für nicht-längenvariable Bauteile

Um 3D-Objekte auf nicht-längenvariablen Bauteilen (z.B. C-Profilschienen) in ähnlicher Weise wie auf Tragschienen platzieren zu können, stehen Ihnen jetzt als neue Montagehilfe die Montagelinien zur Verfügung. Montagelinien haben eine definierbare Ausrichtung, die Sie von einer beliebigen Fläche übernehmen können. Dadurch eignen sich Montagelinien auch dazu, 3D-Objekte auf schrägen Flächen oder in nicht-orthogonaler Einbaulage zu platzieren.

Nutzen:

Mit Hilfe von Montagelinien können Sie 3D-Objekte in variablen Positionen auf nicht-längenvariablen Bauteilen platzieren, so wie es auch auf Tragschienen üblich ist. Damit wird das Spektrum verwendbarer Geometrien für eine Platzierung von Bauteilen wesentlich erweitert.

Um ein solches Logikelement in einem 3D-Makro oder auf einem 3D-Objekt im Bauraum zu platzieren, wählen Sie unterhalb des Menüpfads Bearbeiten > Betriebsmittellogik den neuen Menüpunkt Montagelinie.

Wählen Sie zuerst die Fläche aus, auf der die Montagelinie platziert werden soll und von der sie die Ausrichtung übernehmen soll. Geben Sie danach den Startpunkt und den Endpunkt der Montagelinie ein. Die Linie wird mit einem Koordinatenkreuz dargestellt, an dem Sie die gewählte Ausrichtung kontrollieren können.

Um die Ausrichtung und Drehung einer Montagelinie nachträglich zu ändern, nutzen Sie die Funktionalität Drehen um Achse. Montagelinien können in Makroprojekten wie grafische Elemente mit Bearbeiten > Verschieben oder per Drag & Drop verschoben werden.