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Gerätekästen: Grundlagen für das Schachteln

Hinweis:

Da ein Betriebsmittelkennzeichen (BMK) nur aus zwei Ebenen besteht, können nur zwei Schachtelungstiefen so ausgewertet werden, dass sie von allen Programmfunktionen voll genutzt werden können.

Das vorderste BMK steht beim Schachteln immer alleine, alle weiteren werden im zweiten Teil des BMK gespeichert, wobei hier das restliche BMK von rechts nach links aufgeschlüsselt wird, so dass der Zählteil und der Kennbuchstabe des letzten BMK identifizierbar bleiben.

Geschachtelt wird nur, was sich innerhalb des Kastens befindet und was explizit beim BMK eingetragen wurde.

Die Entscheidung, ob Schaltzeichen im Kasten liegen oder nicht, erfolgt über den Einfügepunkt. Auch mehrere Kästen können ineinander geschachtelt werden, und auch hier entscheidet der Einfügepunkt.

Alle Schaltzeichen / Funktionen können durch Erfassung des Betriebsmittelkennzeichens geschachtelt werden, und fast alle Schaltzeichen / Funktionen können durch Kästen geschachtelt werden. Die Ausnahmen sind hier:

  • Abbruchstellen
  • Potenzialanschlüsse
  • Strukturkästen.

Einstellungen

Das Abschalten des Schachtelns (über Datei > Informationen > Befehlsgruppe Projekteigenschaften > Struktur > Schaltfläche [Weitere], Registerkarte Vererbung) wirkt nur auf Schaltzeichen mit eigener BMK-Angabe, die sich innerhalb eines Kastens befinden. Eine Lampe ohne BMK bleibt also immer dem Kasten zugeordnet, solange sie sich im Kasten befindet. Diese Einstellung kann die Schaltzeichen außerhalb des Kastens also nicht beeinflussen.

Nach der Umschaltung werden alle BMK von Funktionen, die sich in Kästen befinden, neu ermittelt.

Achtung:

Um diese Einstellung ändern zu können, müssen Sie das Projekt alleine bearbeiten, im Multiuser-Betrieb kann diese Einstellung nicht verändert werden.

Siehe auch