Formulare geben Informationen oder Ergebnisse von Auswertungsläufen in grafischer Form aus. Über die Formulare wird festgelegt, welche Eigenschaften in welcher Reihenfolge, welchem Layout etc. ausgegeben werden sollen. Ein Formular definiert eine Liste von Feldern mit Positionierungsinformationen auf einer Seite und die Anzahl der Datensätze, die pro Seite ausgegeben werden. Die Position und die Formatierung der Informationen werden dabei über festdefinierte Platzhalter festgelegt. Die (numerischen oder alphanumerischen) Kennungen der Platzhalter sind eindeutig und in funktionsbezogene Bereiche eingeteilt.
Folgende Formulararten können im Formulareditor erstellt werden:
- Funktionsbezogene Ausgabelisten (z.B. Klemmenplan, Kabelplan)
- Übersichten (z.B. Stückliste, Inhaltsverzeichnis)
- Anschlusspläne (z.B. Klemmenanschlussplan).
Im Gegensatz zu den Formularen definieren Normblätter die logische Struktur des Schaltplans, d.h., über die Zuordnung eines Normblatts zu einer Seite werden Schriftkopf, Blattgröße sowie die Aufteilung in Zeilen und Spalten festgelegt.
Formulare und Normblätter sind einzelne Dateien auf der Festplatte. Sollen diese geändert oder erstellt werden, muss zuerst ein Projekt geöffnet werden. Erst dann können die Formulare und Normblätter zur Bearbeitung ausgewählt und im entsprechenden Editor geöffnet werden.
Hinweis:
Die bearbeiteten Formulare und Normblätter werden nicht in das geöffnete Projekt eingelagert. Die Bearbeitung von Stammdaten erfolgt immer im Stammdatenpool.
Für jedes geöffnete Formular / Normblatt wird eine temporäre Seite im Projekt erzeugt und im entsprechenden Editor geöffnet. Wird der Formular- / Normblatteditor geschlossen, wird das Formular / Normblatt gespeichert, geschlossen und die temporäre Seite gelöscht.
Siehe auch
Aufbau von Formularen und Normblättern