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Registerkarte Makrokasten

In dieser Registerkarte legen Sie die Eigenschaften eines Makrokastens fest. In einem Makroprojekt legen Sie mit Hilfe von Makrokästen die Umrisse und die Daten von zu erzeugenden Fenster- und / oder Symbolmakros fest.

Hinweis:

Die meisten Eigenschaften eines Makrokastens können nur in einem Makroprojekt bearbeitet werden. Damit dies möglich ist, muss außerdem für das Feld Verwendungsart der Eintrag "Definierend" oder "Nicht festgelegt" eingestellt sein.

In einem Schaltplanprojekt oder wenn in einem Makroprojekt für die Verwendungsart der Eintrag "Referenzierend" oder "Untergeordnet" eingestellt ist, dienen die meisten der Felder nur zur Anzeige der Daten und können nicht von Ihnen bearbeitet werden.

Tipp:

Wenn Sie einen vorbereiteten Makrokasten mehreren Makros zuweisen wollen, verwenden Sie die Registerkarte Makro-Definition. Tragen Sie in die Zeilen dieser Registerkarte den jeweiligen Namen und die Beschreibung der zu erzeugenden Makros ein. Beim automatischen Erzeugen wird dann der gleiche Inhalt (gleicher Makrokasten) in mehreren Makros gespeichert.

Überblick der wichtigsten Dialogelemente:

Verwendungsart:

Die Verwendungsart dient zur Unterscheidung von Makros und legt fest, welche der Funktionalitäten Makros automatisch erzeugen und Makros aktualisieren ausgeführt werden können und welche nicht. Wählen Sie aus der aufklappbaren Liste den gewünschten Eintrag aus:

Im Baum des Makro-Navigators werden die vorbereiteten Makros je nach Verwendungsart in unterschiedliche Hierarchieebenen gruppiert.

Name:

Geben Sie hier den Namen für den Makrokasten ein, bei Bedarf mit Pfadangaben. Dieser Name wird für den Dateinamen des zu erzeugenden Makros verwendet. Dementsprechend kann ohne eingegebenen Namen auch kein Makro erstellt werden.

Über den Kontextmenüpunkt Pfadvariable einfügen verzweigen Sie in den Dialog Pfadvariable auswählen, aus dem Sie eine der verfügbaren Pfadvariablen übernehmen können.

Darstellungsart:

Die Darstellungsart des Makros dient zur Sortierung, d.h., sie hilft bei der Verwaltung Ihrer Makros. Sie hat keinen Einfluss auf die im Makro befindlichen Funktionen; diese behalten ihre jeweilige Darstellungsart. Alle Makros zu einem Artikel können somit in einer Datei enthalten sein. Für jede Darstellungsart eines Makros sind bis zu 26 Varianten möglich. Die Darstellungsart ist entsprechend der markierten Funktionen oder entsprechend dem Seitentyp voreingestellt. Wählen Sie aus der aufklappbaren Liste den gewünschten Eintrag aus:

Hinweis:

Besitzt eine Funktion mehrere Darstellungsarten, deren gemeinsame Eigenschaften unterschiedliche Daten enthalten, so wird anhand der Darstellungsart entschieden, welche Eigenschaften beim Auswerten berücksichtigt werden. Hierfür gibt es in EPLAN die festgelegte Reihenfolge der Darstellungsarten beim übergreifenden Bearbeiten und Auswerten.

Variante:

Mit Hilfe dieser aufklappbaren Liste legen Sie die Variantenbezeichnung für das jeweilige zu erstellende Makro fest. Voreingestellt ist die "Variante A".

Hinweis:

Um aus einem Makroprojekt automatisch Varianten eines Makros erstellen zu können, müssen Sie die Varianten zunächst auf den Projektseiten manuell erstellen. Anschließend versehen Sie jede Variante mit einem Makrokasten und geben dann allen Makrokästen den gleichen Namen mit einer jeweils anderen Variantenbezeichnung. Nach dem automatischen Erstellen der Makros können Sie beim Einfügen des entsprechenden Makros zwischen den verschiedenen Varianten wählen.

Version:

Mit Hilfe dieses Feldes können damit Ihre Makros versionieren, wobei der Eintrag nichts mit EPLAN-spezifischen Versionen zu tun hat.

Quellprojekt:

Dieses Feld wird beim automatischen Erzeugen von Makros aus einem Makroprojekt mit dem Namen des Quellprojekts gefüllt.

Quelle / Referenz:

Hier können Sie beispielsweise eintragen, woher das entsprechende Schaltbild stammt (z.B. Siemens-Katalog).

Beschreibung:

Der hier eingegebene Text wird zum Beschreibungstext des aus einem Makroprojekt automatisch erzeugten Makros und beim Einfügen des jeweiligen Makros in einem Kommentarfeld angezeigt.

Kontextmenü:

Das Kontextmenü stellt - abhängig vom Feldtyp (z.B. Datum, ganzzahlig, mehrsprachig) - Menüpunkte zur Verfügung, mit denen Sie je nach Situation z.B. die Darstellung von Tabellen beeinflussen können oder die Werte in Feldern bearbeiten können. Eine Übersicht dieser Kontextmenüpunkte finden Sie im Abschnitt Kontextmenüpunkte.

Manuelle Objektzuordnung:

Normalerweise gehören alle innerhalb eines Makrokastens befindlichen Objekte zu einem Makro.

Aktivieren Sie dieses Kontrollkästchen, wenn Sie z.B. auch Objekte außerhalb des Kastens aufnehmen wollen. Anschließend müssen Sie dann noch alle Objekte, die zum Makro gehören sollen, markieren und im Kontextmenü des Makrokastens die Funktion Objekte dem Makrokasten zuordnen auswählen. Wird das Kontrollkästchen wieder deaktiviert, so wird die ursprüngliche Objektzuordnung im Makro wiederhergestellt.

Siehe auch