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P004106: SPS-Adresse '<x>' befindet sich nicht im Adressbereich der zugehörigen SPS-Karte

Ursache

An einem SPS-Anschluss wurde eine Adresse definiert, die sich nicht innerhalb des Adressbereichs der zugehörigen SPS-Karte befindet.

SPS-Anschlüsse mit der Funktionsdefinition "SPS-Anschluss, intern, allgemein" werden von diesem Prüflauf nicht geprüft, da diese nur zur Anzeige freier symbolischer Adressen dienen.

Lösung

  1. Orten Sie den SPS-Anschluss im Schaltplan mittels der Funktionalität Gehe zu (Grafik), die Ihnen das Kontextmenü des Dialogs Meldungsverwaltung bietet.
  2. Springen Sie über den Kontextmenüpunkt Gehe zu (Gegenstück) des SPS-Anschlusses zum zugehörigen SPS-Kasten der SPS-Karte.
  3. Rufen Sie den Eigenschaftendialog des SPS-Kastens auf.
  4. Ermitteln Sie die in der Eigenschaftentabelle der ersten Registerkarte eingetragenen Werte im Feld Startadresse der SPS-Karte und SPS-Gerät: Datenlänge (...).
  5. Ändern Sie entweder die SPS-Adresse des SPS-Anschlusses, so dass sie innerhalb des Adressbereichs der SPS-Karte liegt, oder passen Sie die Startadresse oder die Datenlänge am SPS-Kasten entsprechend an.
  6. Bestätigen Sie Ihre Eingaben.
  7. Starten Sie bei Bedarf einen neuen Prüflauf.

Hinweise:

Dieser Prüflauf prüft, ob sich die Adresse eines SPS-Anschlusses innerhalb des Adressbereichs der zugehörigen Karte befindet (von = "Startadresse" bis = "Startadresse + Datenlänge").

Damit der Prüflauf ausgeführt wird, müssen folgende Bedingungen erfüllt sein:

  • Der SPS-Anschluss verfügt über eine der Funktionsdefinitionen "SPS-Anschluss, AA", "SPS-Anschluss, AE", "SPS-Anschluss, DA", "SPS-Anschluss, DE" oder "SPS-Anschluss, Multifunktion" mit passender Logik. Die Kennung der Adressierung für die Eingänge und Ausgänge ist für die Prüfung nicht ausschlaggebend.
  • Die SPS-Adresse des SPS-Anschlusses darf nicht leer sein.
  • Zum SPS-Anschluss existiert ein zugehöriger SPS-Kasten mit den Eigenschaften Startadresse der SPS-Karte und SPS-Gerät: Datenlänge. Die entsprechenden Felder müssen mit einem Wert gefüllt und beide Informationen müssen passend zum E/A-Typ und zum Index des zu testenden SPS-Anschlusses gesetzt sein.
  • Der Wert der Eigenschaft CPU: Name (ID 20253) darf nicht leer sein. Dieser Eintrag bestimmt das zu verwendende Adressierungsschema.
  • Im zur CPU gehörenden Adressierungsschema in den SPS-spezifischen Einstellungen muss ein Zähler mit dem Konfigurationswert "Startadresse der SPS-Karte" definiert sein.

Des Weiteren gilt Folgendes für den Prüflauf:

  • Ohne Angabe eines Adressierungsschemas kann der Adressbereich (bis = "Startadresse + Datenlänge") nicht berechnet werden.
  • Die Datenlänge wird unabhängig vom verwendeten Adressierungsschema als Dezimalwert in Bit angegeben.
  • Die Datenlänge kann in der Artikelverwaltung hinterlegt werden und wird von dort übernommen.