Beschreibung

Beim Import von SPS-Konfigurationsdateien werden SPS-Objekte (SPS-Kästen, SPS-Anschlüsse oder Adressen) programmintern markiert, wenn sie im EPLAN-Projekt im zugehörigen Konfigurationsprojekt, aber nicht in der Importdatei vorhanden sind.

Nach dem Import von SPS-Daten wird diese Markierung für die betreffenden Objekte im Dialog Adressen / Zuordnungslisten (Registerkarte Betriebsmittel > Befehlsgruppe SPS > Zuordnungsliste) in der Tabellenspalte Zum Löschen markiert als aktiviertes Kontrollkästchen angezeigt.

Beim Import im AutomationML AR APC-Format werden zusätzlich SPS-Anschlüsse zum Löschen markiert, wenn die symbolische Adresse in der Importdatei leer ist, aber an dem zugehörigen SPS-Anschluss in EPLAN die Eigenschaft Symbolische Adresse (automatisch) gefüllt ist. Die vorhandene symbolische Adresse bleibt erhalten.

Auch beim Einfügen von Bauteilen und Zubehör über das Add-on "PHOENIX CONTACT clipx ENGINEER" findet im Hintergrund ein AML-Import statt. Dabei werden Bauteile zum Löschen markiert, die über das Add-on entfernt wurden und sich nicht mehr in der Importdatei befinden, aber noch im Bauraum vorhanden sind. Nach dem Import ist im Eigenschaftendialog der Artikelplatzierung das Kontrollkästchen für die Eigenschaft Zum Löschen markiert aktiviert.

Beim Ausführen dieses Prüflaufs werden alle diejenigen Objekte gesucht, die diese Markierung erhalten haben. Für jedes gefundene Objekt wird eine Meldung in der Meldungsverwaltung ausgegeben.